Buchen Sie Seminar aus der Reihe Therapeutische Interventionstechniken.
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Einführung in Therapeutische Interventionstechniken
Unser Curriculum Therapeutische Interventionstechniken ist bestens geeignet, um PsychologInnen einen tieferen Zugang zu therapeutischen Interventionstechniken zu vermitteln, ohne eine gesonderte Psychotherpieausbildung anzustreben. Ein wichtiger Vorteil gegenüber einer schulengebundenen Psychotherapieausbildung ist der schulenübergreifende Ansatz, um so einen reichhaltiges Angebot an möglichen Interventionstechniken zum Einsatz in der psychologischen Tätigkeit zu erhalten.
Die Seminare sind Teil der 160 stündigen gesetzlichen Ausbildung (Therapeutische Interventionstechniken) zum Kursleiter für Nachschulungskurse - gem. §7.(1) 2 FSG-NV und fallweise als Weiterbildungsveranstaltung für Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen geeignet.
Zielgruppe: PsychologInnen mit Interesse Psychotherapie / Therapeutischen Interventionstechniken, TrainerInnen im Rahmen der Mehrphasen - Führerscheinausbildung, PsychologInnen, die sich in Ausbildung zum/zur VerkehrspsychologIn gem. FSG-GV bzw. KursleiterIn gem. FSG-NV befinden (vgl. §20 (2) FSG-GV und §7 (1) 2 FSG-NV). VerkehrspsychologInnen (FSG-GV) und KursleiterInnen (FSG-NV), die ein Interesse an fachspezifischer Weiterbildung haben.
Ablauf: 16 Module zu je 10 Einheiten, somit 160 Einheiten, Seminare individuell buchbar Abschluss: Diplom für die gesamten 160 Einheiten, Teilnahmebestätigung für einzelne Module.
Referentin: MMag. Bibiana Falkenberg, MSc
Über die Referentin: Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Embodiment Trainerin (Körpercoach), Coach und Supervisorin, Arbeitspsychologin, Unternehmensberaterin, Entwicklungsberaterin an Schulen. Mehr Details auf der Website.
Aus dem Inhalt:
Achtsamkeit ist - nach Prof. John Kabat Zinn, dem Vorreiter der Achtsamkeitspraxis - das Gewahrsein, das entsteht, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Weise ausrichten: absichtslos, im gegenwärtigen Moment und nicht wertend. Achtsamkeit oder auch Mindfulness genannt, ist eine trainierbare Fähigkeit, die gegenwärtige Erfahrung wach und freundlich nicht-wertend wahrzunehmen. In der Achtsamkeitspraxis geht es nicht darum, dass etwas verändert werden soll, sondern es geht um die Akzeptanz von dem was gerade ist. Die Veränderung kommt ganz von allein. Mit vielen praktischen Übungen entdecken Sie in diesem Seminar wieder die angeborene Fähigkeit der Achtsamkeit. Die Achtsamkeitspraxis kann auch als Stressprävention gezielt eingesetzt werden.
Referentin: Mag. Ines Sindelar
Über die Referentin: Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Biofeedbacktherapeutin, seit 2016 in eigener Praxis tätig, zahlreiche Vortragstätigkeiten, leitende Psychologin und Projektleiterin bei WIENER LERNTAFEL - Verein für sozialen Ressourcen-Transfer, langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen & Erwachsenen in unterschiedlichen Kontexten, mehrjährige Erfahrung in der Diagnostik, Beratung und Behandlung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Aus dem Inhalt:
Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen wahrnehmen und regulieren zu können, ist eine wesentliche für die erfolgreiche Bewältigung des Lebensalltags. Besonders in der psychologischen Behandlung finden sich oft Schwierigkeiten in der Wahrnehmung, Akzeptanz und Regulierung von Emotionen. Kulturelle und geschlechtsspezifische Einflüsse beeinflussen in erheblichem Maße, welche Emotionen (gesellschaftlich) akzeptabel sind und welche nicht. Diese Abspaltung bestimmter Emotionen bzw. mangelnde Regulation kann zu erheblichen psychischen Beeinträchtigungen führen.
In diesem Webinar erfahren Sie, welche Rolle Emotionen (evolutionsbiologisch) in unserem Leben spielen, welche Vor- und Nachteile diese bringen und wie Emotionsregulationsstörungen behandelt werden können. Eine gelungene Emotionsregulation fördert u.a. die Impulskontrolle, stärkt unsere Resilienz, mindert stressige Momente und fördert soziale Interaktionen.
Über die Referentin: Psychoanalytikerin und Supervisorin in freier Praxis in Wien. Zahlreiche Vorträge, Seminare und Publikationen. Langjährige Redakteurin und zuletzt Chefredakteurin der Fachzeitschrift „Psychotherapie Forum“.
Aus dem Inhalt:
In diesem Seminar werden die Herausforderungen der Folgen von Traumen, insbesondere von Bindungstraumen, in der therapeutischen Beziehung herausgearbeitet. Bindungstraumen sind kumulative Mikrotraumen (relationale Traumen), aber auch Makrotraumen (Gewalt, sexuelle Übergriffe) innerhalb einer Bindungsbeziehung.
Bindung als „hidden regulator“, der die späteren Beziehungen gestaltet, erfordert in der therapeutischen Interaktion spezifisches therapeutisches Knowhow der Affektregulation.
Die Schaffung einer sicheren Basis, einer belastbaren therapeutischen Beziehung ist essentiell für die Arbeit mit negativen Affekten, mit Dissoziationen und Desorientierung. Mit klinischen Beispielen aus der eigenen Praxis sollen Grundhaltungen und Interventionsstrategien vermittelt werden, die geeignet sind, mit extremen Affekten und dem Risiko von relationalen „Re-Traumatisierungen“ umzugehen.
Referentin: MMag. Bibiana Falkenberg, MSc
Über die Referentin: Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Embodiment Trainerin (Körpercoach), Coach und Supervisorin, Arbeitspsychologin, Unternehmensberaterin, Entwicklungsberaterin an Schulen. Mehr Details auf der Website.
Aus dem Inhalt:
In diesem Seminar geht es um ein Beratungsformat, das seinen Ursprung in der Kurzzeittherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg hat. Es ist eine sehr wirkungsvolle Haltung, bei der methodisch vor allem auf die Ressourcen und die gewünschte Zukunft fokussiert wird.Verwendete Tols sind u.a. der Ansatz von Dr. Schmidt (MEI Heidelberg) und das Solution Focused Professional Trainingsprogramm von Dr. Röhrig mit den 6 Werkzeugen des Solution Focus.
Über die Referentin: Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Biofeedbacktherapeutin, seit 2016 in eigener Praxis tätig, zahlreiche Vortragstätigkeiten, leitende Psychologin und Projektleiterin bei WIENER LERNTAFEL - Verein für sozialen Ressourcen-Transfer, langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen & Erwachsenen in unterschiedlichen Kontexten, mehrjährige Erfahrung in der Diagnostik, Beratung und Behandlung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Aus dem Inhalt: Schlaf ist für den menschlichen Organismus lebensnotwenig und erhält unsere psychische als auch physische Gesundheit. Obwohl dieser so wichtig für uns ist, kann er nur allzu leicht gestört werden und wir bekommen die gesundheitlichen Folgen zu spüren. In diesem Webinar erfahren Sie, weshalb Schlaf so wichtig ist, welche Ursachen und Auswirkungen Schlafprobleme haben und welche (psychologischen) Behandlungsmaßnahmen Sie in der Arbeit mit Ihren Klient*innen einsetzen können. Es wird dabei besonders auf die Aspekte Schlaf im höheren Alter und Schlaf bei Frauen eingegangen werden. Das Verständnis für die zugrundeliegenden Schlafmechanismen als auch Störquellen hilft Ihnen dabei, Ihre Behandlung effektiv aufzubauen.
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